Tourenvorschläge
Die Eider ist mit knapp 200 Kilometern der längste Fluss Schleswig-Holsteins und lädt zu verschiedensten Touren ein, auf denen man Pflanzen, Vögel und andere Tiere beobachten kann.
Tour 1 (Achterwehr – Westensee und zurück) Länge ca. 10 km
Tour 2 (Achterwehr – Schleuse Strohbrück und zurück) – Länge ca. 6 km
Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Erkundung der Eider und Ihrer Umgebung und bitten Sie hierbei auf Ihre Umwelt zu achten. Bitte werfen Sie keinen Abfall in die Natur und meiden Sie die Schilfgürtel, da diese Brut- und Laichplätze von Tieren sind.
Tour 1 (Achterwehr – Westensee und zurück) – Länge ca. 10 km
Der Startpunkt dieser Tour ist Achterwehr, wo sich eine offizielle Boots-Einsetzstelle befindet bzw. man sich ein Kajak beim Kajakverleih-Achterwehr mieten kann. Von hier aus geht es durch Achterwehr hindurch vorbei an Klein-Nordsee und vielen grünen Wiesen bis hin zum Westensee. Die Eider ist hier nicht besonders breit, so dass man direkt durch die Wiesen vorbei an Bäumen gleitet.
Auf dem Rückweg vom Westensee nach Achterwehr kann man sich dann von der leichten Strömung unterstützen lassen und anschliessend am Wochenende noch auf einen Kaffee oder ein Stück Kuchen im Café beim Kajakverleih-Achterwehr einkehren.
Die Länge dieser Tour beträgt ca. 10 Kilometer hin und zurück; man kann sie zusätzlich noch verlängern, wenn man noch den Westensee befährt.
Diese Tour ist für jedermann geeignet und absolut familientauglich.
Tour 2 (Achterwehr – Schleuse Strohbrück und zurück) – Länge ca. 6 km
Der Startpunkt dieser Tour ist wieder Achterwehr.Vorbei am alten Kornspeicher geht es auf dem Eider-Ring-Kanal Richtung Norden. Dieser Teil der Eider ist windgeschützt und für Tagestouren sehr beliebt.
Nach ca. 1 Kilometer passiert man Flemhude, wo man einen Blick auf die alte Feldsteinkirche erhaschen kann. Weiter geht es für ca. weitere 2 Kilometer, wo man dann schon bei der alten Schleuse Strohbrück angelangt ist. In der Vergangenheit wurden hier Sportboote zum tiefer liegenden Nord-Ostsee-Kanal geschleust; mittlerweile ist die Schleuse aber nicht mehr in Betrieb.
Wenn man Glück hat, kann man noch einen Blick auf große vorbeifahrende Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal werfen, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.